Der Weg zum Orgelklang

02. Okto­ber 2020 | Pres­se­mit­tei­lung

Ein­beck. Wie kann es sein, dass eine Orgel erst so lei­se klingt, dass man sie kaum hört, und dann plötz­lich so laut, dass der Boden vibriert? Dafür braucht es vie­le Bau­tei­le, die funk­tio­nie­ren und exakt mit­ein­an­der koope­rie­ren müssen.

Das lern­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 5. Klas­se der Goe­the­schu­le Ein­beck bei den Orgel­füh­run­gen in der Müns­ter­kir­che Ein­beck im Rah­men der Orgel­ent­decker­tage der Evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Lan­des­kir­che Hannovers.

 

Mit extra ange­fer­tig­ten Orgel­pfei­fen spiel­ten sie zunächst selbst ein klei­nes Lied, wobei jeder Ton von einem Kind über­nom­men wur­de. Ein klei­nes Orgel­mo­dell ver­deut­lich­te dann, wel­chen Weg der Wind – so nennt man die Luft in der Orgel – neh­men muss, bevor er in der Pfei­fe ankommt und hör­bar wird.

Am Ende zeig­te Kreis­kan­to­rin Ulri­ke Hastedt an der gro­ßen Hil­le­brand-Orgel, wie furi­os und ein­drück­lich die Orgel klingt, wenn alle Bau­tei­le zusammenspielen.

Text und Bild: Johan­na Schulze

Pres­se­kon­takt

Ben­ja­min Simon-Hin­kel­mann
Pres­se­spre­cher der Ev.-luth. Lan­des­kir­che Hannovers

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